Craniosacrale Osteopathie

Craniosacrale Osteopathie

Die heutige Craniosacrale Therapie bezieht sich auf die Erkenntnisse von William Garner Sutherland (1873-1954) die er durch Selbstversuche erlangt hat. Er hat erkannt, dass die Schädelknochen eines Menschen beweglich, wie über Scharniere miteinander verbunden sind und sich im Rhythmus des Liquors (Gehirnflüssigkeit) bewegen.  Dadurch dass auch der Pferdeschädel aus einzelnen Knochenplatten besteht, findet dieses Phänomen auch beim Pferd statt. 

Diese Bewegung wird pulsierend entlang des Rückenmarks bis zum Sakrum weitergeleitet. So setzt sich auch der Name aus den beteiligten Knochen zusammen: Kopf (Cranium) und Kreuzbein (Sacrum).  Die rhythmische Bewegung hat nicht nur Einfluss auf das Skelettsystem sondern auch auf Muskeln, Bänder und Faszien und ist so für den Therapeuten am ganzen Körper zu spüren.
Mit Hilfe von sanften Berührungen die ohne Druck ausgeführt werden können die Blockaden und Funktionsstörungen beim Pferd durch den Therapeuten behoben werden, somit kann der Puls des Liquors wieder gleichmäßig durch den ganzen Körper fließen. 

Eine Störung des Flusses kann große Auswirkungen auf die Durchblutung des Gehirns (Head Shaking), der Verdauung (Kolik) und die Psyche des Pferdes haben.

Meine Ausbildung zur craniosacralen Osteotherapeutin habe ich im Oktober 2019 in der Fachschule von Barbara Welter- Böller absolviert.
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